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Albecker Schloßkabaretts 2024

Kabarett & Chanson 2023

Sa, 31.12.2022 00:00 Uhr

So, 19.02., 15 h: "Der verlogene Heurige & andere Kalamitäten"

.Karl Markovicz & die O.Ö. Concert-Schrammeln


Wie uns das Leben den Garaus machen kann, noch bevor es eigentlich zu Ende ist, davon handeln die Geschichten des heutigen Abends – von den kleineren und größeren Kalamitäten rund um die Grundbedürfnisse der leiblichen und seelischen Existenz. Vom Gegenüber (Anton Kuh), von den Abscheulichkeiten der Sprache (Karl Kraus), von schlechter Bedienung (Alfred Polgar), vom zu Guten und zu Vielen (Friedrich Torberg), vom zu Schlechten und zu Wenigen (Ernst Jandl), von verlorenen Träumen (Felix Salten), von der Begierde (Peter Altenberg) und überhaupt von allerlei Schicksalsschlägen. Oder auch einfach nur vom Pech.
Doch lasst nicht alle Hoffnung fahren! Dort, wo sich der Spaß aufhört, liegt nur das eine Ende der göttlichen Komödie: Die Hölle des Alltags. Das andere ist der Himmel der Unbeteiligten. Und den bevölkern Sie, geschätztes Publikum! Wofür zahlen Sie schließlich Eintritt? Dafür nämlich, dass Sie sich zwei Stündchen zurück lehnen, dem Schicksal über die Schulter schauen können und ihm nicht, wie sonst hilf- und rat- und völlig witzlos ausgeliefert sind.

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Fr, 17.03., 19:30 h:

Nina Proll & Trio: "Kann denn Liebe Sünde sein?"

Wo Nina Proll drauf steht, da ist immer auch eine ordentliche Portion Erotik mit drinnen. Ob im Film, im Fernsehen oder auf der Bühne. Nina Proll ist Österreichs sexiest Woman und verkörpert wie keine andere die selbstbewusste, unabhängige Frau von heute. In ihrem neuen Programm „Kann denn Liebe Sünde sein?“ beschäftigt sich Nina Proll mit der Rolle der Frau in der Geschichte. Sowohl textlich als auch musikalisch spannt sie den Bogen von der Erotik der Vergangenheit bis in die Gegenwart in Liedern und scharfzüngigen Texten. Sie sagt, was sich viele denken, aber nicht zu sagen trauen. Begleitet von einer 3-köpfigen Band unter der musikalischen Leitung von Christian Frank, garantiert Nina Proll einen prickelnden, musikalischen Abend.

Nina Proll1 C Rita Newman 1

So, 03.06., 19:30 h: Heinz Marecek:

"Mein Kollege, der Affe". 100 Jahre Wiener Kabarett

Fritz Grünbaum und Karl Farkas war das Kunststück gelungen, die „Doppelconférence“ von Budapest nach Wien zu holen, und mit ihr Triumphe zu feiern, wobei das Prinzip immer gleich bleibt: Der „Gescheite“ versucht dem „Blöden“ die Welt zu erklären, wobei sich herausstellt, dass der „Blöde“ zwar wirklich blöd ist, der „Gescheite“ aber keineswegs gescheit. Natürlich waren Grünbaum und Farkas auch als Solisten aktiv. In ihren Conférencen oder mit selbstverfassten Gedichten. „Mein Kollege, der Affe“ ist ein Gedicht von Grünbaum – und wahrscheinlich das einzige, das auch von seinem langjährigen Partner vorgetragen wurde. Als nämlich Farkas im Jahr 1946 aus der Emigration zurückkam, trug er bei seinem ersten Auftritt im Apollo-Theater zur Erinnerung an seinen im KZ Dachau umgekommenen Freund und Partner dessen Gedicht „Mein Kollege, der Affe“ vor.

Es ist aber an diesem Abend natürlich auch von vielen anderen humorvollen Gedichten der beiden die Rede, und auch einige ihrer Kollegen – natürlich keine Affen! – kommen in Heinz Mareceks neuem Kabarettprogramm zu Wort. Viel Spaß!

221202  19.30 Uhr  Heinz Marecek 1



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