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Albecker Schloßkabaretts 2024

Kabarett & Chanson 2016

Fr, 15.04.2016 20:00 Uhr

Kabarett 2016

Freitag, 15. April, 20 Uhr:

Nikolaus Habjan, Puppenspieler

„Der Herr Karl“ - Puppenspiel

Regie: Simon Meusburger

160415  20 Uhr  Nikolaus Habjan  Der Herr Karl 500 1

Vor 50 Jahren empörte Helmut Qualtinger mit dem Monolog eines schmierigen Opportunisten und elendig selbstmitleidigen Mitläufers die österreichische Nation. In Wien begegnet man dem «Herrn Karl» in vielen Personen, an unzähligen Orten. Qualtingers zum Klassiker avancierter Charakter ist ein Monument, ist allgegenwärtig.

Nikolaus Habjan schlüpft mithilfe seiner Puppen in die verschiedensten Rollen, die alle zusammen «Der Herr Karl» sind. «Es ist ein amüsantes Spiel, dabei stets ermahnend und gefährlich authentisch – obwohl, oder vielleicht gerade weil Habjan moderne Anspielungen eingebaut hat. Herr Karl jammert nicht nur über die Inflation, sondern auch über das Rauchverbot im Café: «Is aber blöd. Wegen da EU?» Klingeltöne und Husten aus dem Publikum knüpft er geschickt in den Text ein. Das Lustige hat einen bitteren Beigeschmack: Denn der Herr Karl begegnet uns auch im Alltag, im Kaffeehaus, auf Facebook und manchmal sogar in der eigenen Familie. Man lächelt verschämt und weicht ihm gern aus. Habjan lässt sein Publikum aber nicht davonlaufen. Während er fliessend von einer Ausformung des Charakters in die nächste wechselt, zeigt er, dass das Abgründige im Menschen gleich hinter der Oberfläche lauert und dass sich Qualtingers Dicker mit dem Schnurrbart in jedem von uns verstecken könnte.» diepresse.com

«Man wird über den Herrn Karl lachen und weinen, man wird ihn verdammen und bemitleiden, man wird ihn zitieren, man wird ihm – als höchste Bestätigung seiner Gültigkeit – auf Schritt und Tritt begegnen. Sein scheinbar zufälliges Gerede enthält in konzentrierter Form die Substanz eines Zeitromans oder eines Zeitstücks, ist zugleich Zeugnis einer Epoche, Enthüllung einer Haltung und Ergebnis souveräner literarischer Gestaltung, mit einem Wort: ein Stück Welt.» Hans Weigel

 

Freitag, 29. April 2016, 20 Uhr:

Erika Pluhar & Bossa Quartett: Bossa à la Marinoff

Erika Pluhar Gesang, Klaus Trabitsch, Gitarre, Christoph Petschina, Baß, Peter Rosmanith, Perkussion

Immer authentisch, unverwechselbar und ausdrucksstark blickt "die Pluhar" mit ihrem aktuellen musikalischen Seelenverwandten "Klaus Trabitsch & Musikerfreunde" zurück und interpretiert eigens geschriebene Chansons aus ihrer prägenden Zeit mit ihrem musikalischen Wegbegleiter "Peter Marinof", mit dem sie im Trio (plus Antonio V. D´Almeida) eine zehnjährige enge Zusammenarbeit verband.

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Fr, 03.06., 20 Uhr:

Ossi Huber Band“ im Humus-Stil

(mit Erfolgsnummern wie „Nur 5 Minuten“, „ham kumman“, „in aner Stund“ und vielen anderen)

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Fr, 17. Juni 2016, 20 Uhr:

Christof Spörk: Ebenholz - Musikabarett

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Christof Spörks getreueste Gefährtin und griffbereiteste Gespielin in allen Ton- und Lebenslagen war und ist stets seine Klarinette. Gefertigt aus edlem Ebenholz. Aus eben jenem Holz, aus dem auch die gewagte Sprungschanze gezimmert ist, über die sich Spörk kopfüber in sein neues kabarettistisches Hauptabendprogramm stürzt. Als verwegene Flugbegleiter fungieren Quetschn und Klavier. Klopf auf Holz! Denn Spörks „Ebenholz“ steckt voller heimtückischer Holzwürmer und hartnäckiger Ohrwürmer. Auf der Suche nach den Kann- und Sollbruchstellen seiner sorgfältig geschnitzten Weltanschauungen stößt er auf gewitzte Verwerfungen und gefährliche Vorurteile. Aber Obacht! Spörk liebt Vorurteile. Solange es seine eigenen sind. Für sein Programm „Lieder der Berge“ – seine Premiere als Musikkabarettist – wurde Spörk 2011 der „Österreichische Kabarettpreis“ verliehen. 2014 folgte für „Edelschrott“ mit dem „Salzburger Stier“ zwischen Wien, Zürich und Hamburg. Stuttgart. Im Renitenztheater wurde am 17. März 2015 zum 18. Mal der "Stuttgarter Besen" für die besten Künstler des Jahres 2015 aus den Sparten Satire, Kabarett, Musik-Kabarett, politisches Kabarett und Poetry Slam vergeben. Christof Spörk erhielt den "Silbernen Stuttgarter Besen".

 

 Christof Spörk ist ein neuer Stern am österreichischen Kabaretthimmel. Es sprüht nur so vor Witz, Charme, Treffsicherheit und Sponaneität. 2 Stunden beste Unterhaltung sind sicher! Für seine kabarettistischen Spitzenleistungen erhielt Spörk nicht nur zweimal den renommiertesten Kleinkunstpreis der deutschsprachigen Radiosender, den Salzburger Stier, sondern auch den „Österreichischen Kabarettpreis“ und den „Stuttgarter Besen“.

Leider mußte Erwin Steinhauer kurzfristig absagen, aber mit Christof Spörk ist ein witziger, spritziger und geistreicher Ersatz gegeben!

 

Sa, 1. Oktober, 20 Uhr:

Christian Hölbling

"Ich kann auch anderst!" Kabarett

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Nach 15 Jahren als "Helfried" checkt der steirisch-kärntnerische Kabarettist Christian Hölbling wieder als er selbst zuhause ein. Im Gepäck hat er ein Bandprogramm ohne Band und jede Menge Skurriles: Es ist nicht leicht, als Sir in einer Arbeiterfamilie wiedergeboren zu werden. Da bleibt einem nur der Swing. Wäre da nicht sein Bandleader, dieser Kapfenberger Prolet Mike, der immer gleich auf 180 ist. Wussten Sie, dass Hölbling zufällig Nespresso erfunden hat? Und was sagt man eigentlich, wenn einem Bob Dylan gegenübersteht? I love your music? Das Echte ist oft wahnsinnig banal.

 "Ich kann auch anderst" betreibt elegante Gesellschaftskritik, ohne den Erzählfluss zu brechen. Lässige Swing-Nummern werden dialektal überfärbt und entwickeln eine schräge Komik. Christian Hölbling wollte sich mit seinem neuen Programm nach 15 Jahren Helfried neu erfinden. So weit, so gut! (DER STANDARD)

Ein Kontrast-Programm voll präziser Beobachtungen und pointierter Kuriositäten. (FALTER)

 Christian Hölbling überzeugt durch Souveränität auf der Bühne, sei es im humorvollen Figurenspiel oder als Sänger der Swing-Ära. Es sind wahre musikalische Kleinode, in welchen er gesanglich brilliert. Textlich sind die Songs sowieso ein Hit. (diekleinkunst.com)

 Hölbling schlüpft in viele neue Figuren – vom proletoiden Musiker bis zum pseudo-noblen Konzernchef. Dieses Rollenspiel beherrscht er mit links und trifft einen wunderbar subtilen, schwarzhumorigen Ton.  (Kronen Zeitung)

Regie: Andreas Moldaschl
Musik: Helmut Thomas Stippich

www.christianhoelbling.com

 

Um 18 Uhr auf Wunsch Theaterdinner 24,00

Kürbiscremesuppe

Geschmorter Kalbstafelspitz mit Kartoffelgratin & buntem Gemüse

oder

Lachsforellenfilet mit buntem Gemüse & Petersilkartoffeln

Dunkle Schokoladenmousse mit Beerenragout im Glas

 

 

 

 



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