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Albecker Schloßkonzerte 2024

Romy Schneider - zwei Gesichter einer Frau

Solo von & mit Chris Pichler

So, 27.11.2022 11:00 Uhr

Romy Schneider - zwei Gesichter einer Frau

„Ich kann nichts im Leben, aber alles auf der Leinwand“, urteilte Romy Schneider über sich selbst. Chris Pichler schlüpft in diese ernsthafte, ungestüme Künstlerin mit Respekt und schauspielerischer Seelennähe und macht den bewegenden und bewegten Lebensweg, von den heiteren Sissi-Anfängen bis zu ihrem frühen tragischen Lebensende, nachvollziehbar. Romy Schneider: verletzlich und aufbegehrend und bis ins Mark lebens- und liebeshungrig. Die durchweg gespaltene Persönlichkeit der Schauspiellegende wird greifbar, wie ihre Fremdbestimmung und die Wut über die Schublade, in die sie Publikum und Medien in Deutschland steckten. Romy Schneider wird von Chris Pichler in ihren verschiedenen Lebensphasen mit fesselnder Intensität und verblüffender Ähnlichkeit verkörpert. Es ist ein Soloabend, der, mit viel Liebe zum Detail, zugleich ein Stück deutscher Geschichte auf die Bühne bringt. Eine authentische Darstellung des Lebens der Romy Schneider – eine Annäherung.

Chris Pichler wurde mit diesem Soloabend Schauspielerin des Jahres ORF Ö1. Das Solo wurde Hörspiel des Jahres und ist als Hörbuch bei Langenmüller erschienen. Gastspiele im deutschsprachigen Raum: Berliner Ensemble, Deutsches Schauspielhaus Hamburg, Ruhrfestspiele Recklinghausen, Staatstheater Wiesbaden (mittlerweile über 50 Vorstellungen), Theater in der Josefstadt, Stuttgart, Köln, Düsseldorf... Auch in: Paris, Prag, Budapest, Luxemburg, Kopenhagen.

221127  11 Uhr  Chris Pichler Romy Schneider Zwei Gesichter Einer Frau 500

221127  11 Uhr  Szenenfoto Chris Pichler Romy Schneider Gross 2 500

Pressestimmen:
(FAZ) Chris Pichler gelingt es auf beeindruckende Weise, den Zuschauern den Menschen Romy Schneider sehr nahe zu bringen. Ihre Darstellung geht unter die Haut, und man bekommt eine Ahnung von den inneren Kämpfen, die Romy Schneiders Leben geprägt haben. Bis in die Nuancen des Sprachduktus hinein ist Chris Pichler nahe bei ihrer Figur, ohne sie platt nachzuahmen. Die Gelegenheit diesen fulminanten Solo-Abend zu sehen, sollte man sich nicht entgehen lassen.

(Frankfurter Rundschau) Chris Pichler hat in der Tat eine erstaunliche, beunruhigende Ähnlichkeit mit der Romy Schneider der mittleren, beeindruckendsten Jahre. Pichler vibriert vor Leben und Erwartung, es kann einen nicht kalt lassen. Man spürt die Beschäftigung mit Romy Schneiders Bewegungssprache, ihrer Mimik.

(Berliner Morgenpost) Wenn Chris Pichler auf der Bühne steht, verkörpert sie die große Schauspielerin vollkommen.

(BZ) Romy bist du es? Chris Pichler lässt den Star, der nicht Sissi sein wollte, im Berliner Ensemble in toller Größe und verblüffender Ähnlichkeit auferstehen.

(Kölner Rundschau) Schnell spürt man, dass sich bei der Erarbeitung eine Seelenverwandtschaft herauskristallisiert hat. Dann ein stummer Schrei - berührender kann man die Verzweiflung einer Mutter, die ihren Sohn verloren hat, nicht darstellen. Chris Pichlers Annäherung an Romy endet fast in einer Symbiose. Macht neugierig auf eine weitere Begegnung mit der großartigen Chris Pichler.

(Hamburger Abendblatt) Chris Pichler nähert sich in ihrem Monolog feinfühlig der zwiespältigen Persönlichkeit eines Publikumslieblings. Die Schauspielerin konzentriert sich auf die Gefühlsschwankungen diese Stars und vermittelt den Zuschauern einen tiefgehenden Eindruck vom Menschen hinter der Fassade von Glamour und Ruhm. Aufwühlend und großartig.

(WAZ) Eine anrührende Verbeugung vor einer Legende. Genau das ist die Stärke dieses Schauspiels: es macht neugierig auf eine Frau, die stark und doch zerbrechlich, selbstbewusst und doch unsicher, zielstrebig und doch so wankelmütig war: Romy Schneider.

(Bonner Generalanzeiger) Die Bravorufe und stehenden Ovationen galten ihr und Romy Schneider.

(Wolfenbütteler Zeitung) Ein Schrei wie aus den tiefsten Abgründen ihrer gequälten Seele. Für einen intensiven Augenblick wurde der Lebensweg eines Menschen beschworen. Chris Pichler ist mit großer schauspielerischer Eindringlichkeit hinter eine fremde Persönlichkeit getreten, die uns über die Jahrzehnte entschwunden war. Langer dankbarer Applaus. Bald schon – welch Ironie – geht der Vorhang wieder auf und Romy bezaubert uns als junge Kaiserin Sisi.



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