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Albecker Schloßkabaretts 2024

Albecker Kabarettherbst 2012 - Karten jetzt schon sichern!

Joesi Prokopetz, Julia Stemberger, Erwin Steinhauer, Heinrich Walcher

Fr, 07.09.2012 20.00 Uhr

Der Kartenvorverkauf ist bereits angelaufen. Bitte, bald Karten sichern!  

Kartenreservierung: 0650/57 52 066  

  

Fr, 07. 09., 20 Uhr:

Joesi Prokopetz:

„Übrigens! Aber das nur nebenbei."I

 

 

Ist es jetzt eine Geschichte, die Prokopetz in seinem neuen Programm erzählt oder sind es G`schichten und G`schichterln, die, einem roten Faden folgend, wie Perlen auf einer Kette aufgereiht sind? Oder ist es, wie man aus dem Titel „Übrigens!" schließen könnte, nur ein einziger großer Zwischenruf? Oder geht es eh nur um Sex? Auf alle diese Fragen kann man nur mit: „Ja!" antworten, aber auch mit: „Nein!" Eines jedoch steht fest: Es ist das reichhaltigste Programm, das Prokopetz je hingelegt hat. Es kommen immerhin 3 neue Lieder vor, die Prokopetz selbst singt und sich auch selbst auf der Gitarre begleitet. Das Lied vom blöden Witz. Das Lied vom sinnlosen Gesicht. Und: Das Lied vom Leserbriefschreiber.

Die Dämonie des Alltags ist es, aus der Prokopetz - wie immer - schöpft. Das Programm ist aus dem Leben gegriffen! Es geht einfach um alles bis hin zu den letzten Fragen: „Warum bin ich hier? Wohin gehe ich?" Und vor allem: „Wer bezahlt das alles?" Und: „Wie ernähre ich mich ohne Unterkiefer?"

Über das österreichische Idiom, das die österreichische Seele, ja die österreichische Tragödie widerspiegelt, führt uns Prokopetz mit seinem neuen Programm bis hin zu der tröstlichen Erkenntnis: „Der Grund unseres Hierseins ist noch lange nicht der Sinn unseres Daseins."

Buch: Joesi Prokopetz | Regie: Fritz Schindlecker | Musik: Carl Maria von Weber, Klaus Kobald
Lektorat: Felicitas Prokopetz | Komposition der Songs: Lied vom blöden Witz und Lied vom Leserbriefschreiber: Erich Buchebner | Komposition/Text: Lied vom sinnlosen Gesicht: Peter Hulan Schlussredaktion: Dieter Chmelar

 

Fr, 14. 09., 20 h:

Julia Stemberger „Aphrodite"
Ein Fest der Sinne - ein amüsant-erotisches Kochbuch

 

 

Die österreichische Schauspielerin Julia Stemberger liest erotische Geschichten und Rezepte aus Isabel Allendes Buch Aphrodite, gewürzt wird der Abend durch Lateinamerikanische Gitarrenmusik, gespielt vom vielfach preisgekrönten Gitarristen Helmut Jasbar.

In allen TV - Sendern wird momentan bis zum Wahnsinn gekocht. Kochsendungen. Überall wo man hinzappt, steht ein Herd und davor die verschiedensten Köche. Julia Stemberger kocht anders: unendlich erotisch und kabarettistisch.

„Ich weiss nicht, wie das bei den Männern sein mag, aber für Frauen gibt es kein Aphrodisiakum, das etwas nützen könnte ohne die unerlässliche Zutat der Sympathie, die, zur Vollendung gebracht, Liebe ist." (Isabell Allende). Isabel Allendes heiter-erotisches Kochbuch ist eine kluge und inspirierende Quelle für alle, die gerne lachen, lächeln und schmunzeln. „Ich kann die Erotik nicht vom Essen trennen, und ich sehe auch keinen Grund, weshalb ich es tun sollte, im Gegenteil." (Isabell Allende)

Mit feinem Witz betrachtet Julia Stemberger die großen Themen zwischen Mann und Frau - Liebe, Sympathie, Anziehung, Erotik. Isabell Allendes Texte sind eine Fundgrube für die Bühne, weil sie so voller Leben und Klugheit sind. Dieser Abend ist ganz Aphrodite gewidmet, der Göttin der Liebe. A la carte serviert von Julia Stemberger, einer der bedeutendsten Künstlerinnen der deutschsprachigen Schauspielszene.
Julia Stemberger - Rezitation, Helmut Jasbar - Gitarre

  

Sa, 22. 09., 20 h:

Erwin Steinhauer mit den OÖ. Concert- Schrammeln:

"Das Glück is a Vogerl":

 


Erwin Steinhauer singt, begleitet von den OÖ. Concert- Schrammeln, Wiener- und Heurigenlieder, und erzählt dazu G´schichtln rund um Wein und Wien.

Erwin Steinhauer vorzustellen ist müßig, ist er doch als Allrounder, als grandioser Mime in Film, Fernsehen, ob bei den Salzburger Festspielen, am Burgtheater oder am Theater in der Josefstadt, und auch als Kabarettist im gesamten deutschsprachigen Raum anerkannt. Dass seine Rezitationsabende, besonders die mit Geschichten rund um seine Heimatstadt Wien, Generationen begeistert, ist auch bekannt.

Im reiferen Alter hat er nun ein weiteres Talent entdeckt- die Interpretation von Wiener Liedern.
Seit einigen Jahren tourt Erwin Steinhauer, lesend und jetzt also auch singend, zusammen mit den OÖ. Concert- Schrammeln in der authentischen Besetzung mit zwei Geigen, Schrammelharmonika und Kontragitarre.

Peter Gillmayr,1. Violine, Kathrin Lenzenweger, 2. Violine, Andrej Serkov, Harmonika,
Guntram Zauner, Kontragitarre

So, 21. 10., 15 Uhr:

"Walcher von der Vogelweide"

Kabarett mit Heinrich Walcher

Von 1978 bis 1999 lebte Heinrich Walcher in Kärnten auf zwei historisch bemerkenswerten Plätzen: zunächst zehn Jahre auf dem Danielsberg im Mölltal - von der Kelten- über die Römerzeit bis heute als Kraft- und Kultplatz bekannt, in der sogenannten Herkuleskeusche. Darauf folgend ein Jahrzehnt neben der urkundlich zum ersten Mal 1192 erwähnten Burg - nunmehr Burgruine - Gradenegg/Liebenfels.
Nicht nur seine romantische Neigung, sondern auch inhaltliche Verwandtschaft seiner Texte mit den Liedern Walthers inspirierten ihn zu dem gewagten, aber im künstlerischen Sinn gestatteten Wortspiel. Von Walther von der Vogelweide ist bekannt, dass er in Wien nach seinen eigenen Worten „Singen und Sagen" lernte, was für Heinrich Walcher als geborenem Wiener zutrifft.
Wie von einem Liedermacher zu erwarten, reicht die Thematik seiner Werke seit dem „Gummizwerg" von humoristisch ironisch bis kritisch und tiefsinnig, was auf seinen von 1972 bis 2012 veröffentlichten Alben zu hören ist. Auf dem Album „Walcher von der Vogelweide" begibt er sich in einen Phantasieraum, der in die Zeit Walthers und das frühe Hochmittelalter versetzen kann und mit ernsthaften Aussagen auch Bezug zur Gegenwart herstellt. Nicht nur ein Wortspiel, sondern ein Programm.
Der Dichter und Sänger der Minne, des Lebens und der Politik spiegelt seine Welt voll Anteilnahme und Entrüstung. Walthers erhaltene Lyrik ist voll Saft und Kraft, Zeitbezug und Romantik halten sich die Waage. Walchers Lieder nehmen diese Tradition wieder auf. „Frau Welt, ich hab von dir getrunken" - dieses Zitat kann dieses Album bezeichnen, in welchem sich neoromantische Stimmungslyrik, Ernsthaftes und Komisches findet.

http://heinrich-walcher.com

 

 

 



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